nächste Termine
- Mittwoch, 10. April, 19:30: Kontakttreffen mit Kantons- und Nationalrät:innen aus dem Bezirk
- Mittwoch, 15. Mai, 20:00, Vorstand
- Mittwoch, 5. Juni, 20:00, Mitgliederversammlung
- Donnerstag, 27. Juni, 20:00, Vorstand
- Samstag, 6. Juli, 17:00, Sommerfest im Hardwald
- ⇒weitere Termine
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GV und Jahresbericht 2023
An der Generalversammlung Ende März schaute die SP Wallisellen auf das vergangene Jahr zurück mit nationalen und kantonalen Wahlen. Im ⇒Jahresbericht 2023 finden sich die wichtigsten Highlights der Sektion Wallisellen der Sozialdemokratischen Partei.
Die statuarischen Geschäfte gingen rasch über die Bühne, der ⇒Vorstand verzeichnet ein neues Mitglied und zwei Rücktritte.
Abstimmungen vom 3. März 2024
Wallisellen
- Initiative «Für mehr bezahlbaren Wohnraum in Wallisellen»: Ja ➔
- Kreditvorlage Neubau Tagesstrukturen Schulanlage Mösli: Ja ➔
Kanton Zürich
- Voraussetzungen für die Wahl an die obersten kantonalen Gerichte: Ja
- A Volksinitiative zur Durchsetzung von Recht und Ordnung «Anti-Chaoten-Initiative»: Nein ➔
B Gegenvorschlag des Kantonsrates: Nein
C Stichfrage: Vorlage B (Gegenvorschlag) - Volksinitiative «Für öffentliche Uferwege mit ökologischer Aufwertung»: Ja ➔
- Flughafen Zürich, Verlängerung der Pisten 28 und 32: Nein ➔
Bundesebene
Wieso Massnahmen für bezahlbaren Wohnraum?
- Details
- von Alban Imeri
Urnenabstimmung vom 3.März 2024 zur Initiative Bezahlbares Wohnen Wallisellen
Ich bin durchaus auch der Meinung, dass es kein Menschenrecht ist, in Zürich oder in der Agglomeration Zürich zu wohnen, jedoch ist es etwas anderes, wenn man eine grosse Nachfrage und einen gewissen Anteil bezahlbarer Wohnungen hat oder wenn es Familien mit geringem Einkommen überhaupt nicht möglich ist, sich irgendeine Wohnung zu leisten.
In der Wirtschaft spricht man stets davon, dass durchmischte Teams bessere Ergebnisse liefern. Analog dazu ermöglicht eine soziale Durchmischung, dass Menschen unterschiedlicher Schichten Verständnis füreinander erhalten, was unsere Gesellschaft als Ganzes stärkt. Wenn wir nämlich der sozialen Durchmischung ebenfalls einen Preis zuteilen, dann erhalten die Kosten, die durch die Massnahmen dieser Initiative entstehen, eine andere Dimension.
Daher ein überzeugtes JA zur Initiative für bezahlbaren Wohnraum.
Weichenstellung bei der AHV
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- von Heine Dietiker
Abstimmungen 3.3.2024
Gleich zwei Volksinitiativen stehen zur Abstimmung, die unterschiedliche Richtungen anstreben. Die SP sagt JA zur 13. AHV Rente und Nein zum höheren Renteneintritts Alter.
Die Debatte über das Rentenalter basiert oft auf falschen Annahmen. Es ist keineswegs sicher, dass die Lebenserwartung immer weiter steigt, es gibt durchaus Indizien, dass sich der Trend auch umkehren könnte. Vor allem jedoch kann man keine Vorlage unterstützen, die pauschal alle Berufsgruppen länger arbeiten lassen will. Bauarbeiter werden im Schnitt 66 Jahre alt. Eine Regelung, die bewirkt, dass körperlich hart arbeitende Menschen nur einzahlen und nie etwas herausbekommen, ist per se Unrecht.
Dringende Revision BZO
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- von Tobias Hofstetter
Wer in den Walliseller Quartieren die aktuell entstehenden Ersatzneubauten beachtet, stellt fest, dass es nur eine Maxime gibt bei Projektentwicklern und vielen Bauherrschaften: Maximales Bauvolumen und damit maximaler Profit. Da kommen Gärten mit grösseren Bäumen zwangsläufig zu kurz.
Thema am Riedenermarkt: Kaufkraftschwund
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- von Tobias Hofstetter
Auch in Wallisellen spüren die Einwohnerinnen und Einwohner , dass sie mit Ihrem Geld immer weniger kaufen können. Die SP hat das Thema Kaufkraftverlust deshalb auf dem Radar und möchte es am Samstag an ihrem Stand am Riedenermarkt mit Ihnen diskutieren.
Ja zum Mehrwertausgleich
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- von Martin Tanner
An der Gemeindeversammlung vom 13. Juni werden die Stimmberechtigten die Höhe der Mehrwertabgabe bei Um- und Aufzonungen von Land in Wallisellen festsetzen. Auch wenn künftig vergleichsweise wenige Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer diese Abgabe effektiv leisten müssen – abgabepflichtig sind primär Grossinvestoren –, betrifft sie gleichwohl alle Einwohnerinnen und Einwohner.
Die Mehrwertabgabe wirkt sich nicht nur finanziell, sondern vor allem städtebaulich aus, bestimmt sie doch, wie Wallisellen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aussehen wird. Aus diesem Grund organisierten das Forum pro Wallisellen, die SP, die Grünen und die GLP am vorletzten Mittwoch eine gemeinsame Informationsveranstaltung zur Mehrwertabgabe.
Wieso sagt die SP Nein?
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- von Walter Keller
Umsetzung der OECD-Mindeststeuer, Abstimmung vom 18.Juni
Die Mindeststeuer der OECD/G20 will weltweit einen Gewinn-Steuersatz von mindestens 15% für grosse Unternehmensgruppen. Dadurch soll ein altbekanntes Problem angegangen werden: Grosskonzerne bezahlen ihre Steuern, wo die Steuersätze am tiefsten sind – und nicht dort, wo sie produzieren und verkaufen. Davon profitieren Konzerne und die Reichsten, aber die Kaufkraft der Bevölkerung und die Infrastruktur leiden.
Eine internationale Mindeststeuer ist also absolut sinnvoll! Aber ...
JA zum Klimaschutz
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- von Tanja Gerber-Fries
Rund 200 Organisationen, Verbände und Firmen engagieren sich für das Klimaschutzgesetz. Ein verbindliches Klimaziel muss endlich gesetzlich verankert werden.
Mit dem Klimaschutz-Gesetz setzt sich die Schweiz klare Ziele, der Gegenentwurf zur Gletscherinitiative geht in die richtige Richtung. Es geht um den Schutz eines intakten Ökosystems, die Lebensgrundlage für alle Lebewesen. Auch wenn die SVP etwas anderes behauptet: Das Gesetz enthält KEIN Verbot von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas, sondern unterstützt Unternehmen und Private, wenn sie auf klimafreundliche Heizsysteme umstellen. Auch den Autofahrern wird nichts weggenommen.
Warum die 40% passen beim Mehrwertausgleich
- Details
- von Tobias Hofstetter
Am 13. Juni stimmen wir an der Gemeindeversammlung
über ein für Wallisellen sehr wichtiges Geschäft ab. Es geht um die Einführung des sogenannten Mehrwertausgleichs bei Auf- und Umzonungen. Gemäss kantonalen Vorgaben muss der Mehrwert der eine Grundeigentümerschaft durch eine solche Planung geschenkt erhält, mindestens teilweise ausgeglichen werden ...
Die SP hat sich intensiv mit der Thematik befasst und erachtet die Vorlage des Stadtrates als zweckmässig ...
und die Mieter:innen?
Klimaschutz für Planungssicherheit
- Details
- von Boris Previsic
Inzwischen zahlen auch wir in der Schweiz in Milliardenhöhe unseren Tribut an die Kosten, die durch den Klimawandel entstehen. Es handelt sich vor allem um Anpassungsmassnahmen, Hochwasser- und Hitzeschutz, aber letztlich auch Migrationsströme, die aus unbewohnbar gewordenen Gebieten der ganzen Welt kommen. Schützen wir das Klima direkt zusammen mit der internationalen Gemeinschaft, können wir diese Kosten in Zukunft in Grenzen halten. Wenn wir heute in Klimaschutz investieren, sparen wir zukünftig viel Geld. Es handelt sich jährlich um Investitionen in Millionenhöhe. Im Vergleich zu den Folgekosten aber ein geringer und sehr effektiver Betrag.