Gegen die soziale Eiszeit? Jetzt der SP beitreten!
Nicht nur auf der Strasse drückt sich der Unmut gegen die neue Zusammenetzung des Bundesrats aus. Der Protest gegen die neue rechtskonservative Landesregierung mit nur einer Frauenvertretung drückt sich auch in einer Beitrittswelle zur SP aus. "In den vergangenen 24 Stunden sind bereits über 100 Frauen und Männer neu der SP beigetreten.Seit der Nichtwahl von Christiane Brunner in den Bundesrat hat es das nicht mehr gegeben", zieht Katrin Scheidegger-Ogi, Generalsekretärin a.i. eine erste Bilanz.
Für viele fortschrittlich und offen denkende Frauen und Männer war Mittwoch, der 10. Dezember 2003 ein schwarzer Tag. Mit Christoph Blocher und Hansrudolf Merz ist der Bundesrat konservativer und unsozialer geworden. Speziell den Frauen dürfte dieser Wahltag in schlechter Erinnerung bleiben: Durch die Abwahl von Ruth Metzler und die Nichtwahl von Christine Beerli werden mehr als die Hälfte der Bevölkerung künftig nur noch durch ein Regierungsmitglied, Micheline Calmy-Rey, vertreten sein. Das von der SP abgegebene Versprechen, sich weiterhin als linke Regierungspartei für eine soziale, offene und tolerante Schweiz einzusetzen und auch in Zukunft die Partei der Frauen und fortschrittlichen Kräfte zu sein, stösst auf breite Unterstützung. Unterstützen auch Sie die Bewegung gegen die soziale Eiszeit und treten Sie jetzt der SP bei!