Gemeindewahlen: Simone de Redelijkheid-Pfister kandidiert als Schulpflegerin.
Simone de Redelijkheid-Pfister hat viel Grundvertrauen und Energie, für Familie, Beruf, Freiwilligenarbeit und Engagement.
Wenn Simone am Morgen um 6.00 Uhr aufsteht, geniesst sie die Ruhe und den Moment mit sich allein. Schon bald geht es los, drei Töchter, Ehemann Frank, Frühstück, Haushalt, Wäsche. Ab 8.00 Uhr geht sie in ihr Büro und ist selbständige Unternehmerin. Auf die KV Lehre und die Berufsmatura folgte das Studium zur eidg. dipl. Immobilientreuhänderin. Simone de Redelijkheid findet es wichtig, dass unser Bildungssystem nicht verakademisiert ist. Es sind die Berufslehren, die unsere Vollbeschäftigung ermöglichen und das hohe Niveau an Fachkräften.
In der zweiten Hälfte des Vormittags arbeitet sie für die Schule, als Klassenassistentin. Ein tiefer Einblick in den Schulalltag, der bleibt, auch wenn diese Arbeit bei einer Wahl in die Schulpflege wegfallen wird. Für Schule und Bildung engagiert sie sich schon lange. Als Berufsbildnerin für Lernende, als Präsidentin des Elternrats der Schule Bubental und in der Elternmitwirkung der Schule Bürgli. Als die Kinder noch klein waren setzte sie sich als Co-Präsidentin des Elternforums ein, das ihre Mutter Beatrix Pfister mit aufgebaut hat. Mit so wichtigen Angeboten wie Muki-Kafi, Kerzenziehen und einer Kartei für Babysitting.

In Wallisellen verwurzelt
Simone de Redelijkheid ist hier zur Schule gegangen, hat in Wallisellen die Lehre gemacht, war in der Pfadi und hat in mehreren Arbeitsgruppen der Gemeinde mitgemacht, für Freiwilligenarbeit und das Kultur-Projekt Feuerwehrgebäude. Tradition und offen sein für Neues sind für sie kein Gegensatz. Nach dem Mittagessen mit den Töchtern geht es weiter mit Büroarbeit und zwischendurch Hausarbeit oder Besorgungen im Dorf. Während die Kinder Hausaufgaben machen, löst die Mutter Sudoku Rätsel, steht für Aufgabenhilfe zur Verfügung und bereitet nebenbei das Abendessen vor.
Herz und Hirn
Die meisten Abende gehören der Familie. zwei bis drei Mal pro Woche geht sie noch aus dem Haus, zu Stockwerkeigentümer- Versammlungen oder zum Forum Vorstand. Besonders freut sie sich immer auf den Abend mit Wallisellen on Stage, das gemeinsame Singen und Üben für die jährliche öffentliche Aufführung. Singen ist gesund, das ist medizinisch bewiesen, auch für das Gemüt und eine gute Ergänzung zum Sudoku. Im Grunde braucht es genau diese Mischung auch für unsere Schülerinnen und Schüler. Pestalozzi nannte es: Kopf, Herz und Hand.
erschien im Anzeiger von Wallisellen vom 5.4.2018
Interview mit Simone de Redelijkheid-Pfister und René Nussbaumer